Auswirkung

Auswirkung

Essbare Insekten sind Teil der Lösung für den Übergang zu einem widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Lebensmittelsystem

Die
Auswikung
der Insekten

Die globale Proteinherausforderung:

– Bereits heute werden 85 % unserer Ackerflächen genutzt und reichen nicht aus, um die steigende Nachfrage nach Primärproteinen (Pflanzen) zu befriedigen, die bis 2050 voraussichtlich um 50 % steigen wird*.
– Die derzeit verwendeten Eiweißquellen sind ressourcenintensiv, und um den Bedarf der wachsenden Bevölkerung zu decken, die bis 2050 voraussichtlich 9,8 Mrd. Menschen erreichen wird, müssen wir nach alternativen Eiweißquellen suchen**
– Die kommerzielle Insektenzucht gilt als umweltverträglich, da sie nur minimale Wasser-, Energie- und Bodenressourcen benötigt***.

Essbare Insekten sind die nachhaltige Wahl, um die Agrar- und Lebensmittelketten wieder zu verbinden – vom Bauernhof bis auf den Tisch und darüber hinaus:****
– Gezüchtete Insekten verringern die Abhängigkeit von importierten Proteinquellen – sie erzeugen lokale Produkte, indem sie ungenutzte Nebenprodukte der Agrar- und Ernährungsindustrie verwenden:****
– Von den 90 Millionen Tonnen Lebensmitteln, die jährlich in der EU verschwendet werden, könnte etwa ein Drittel durch die Biokonversion von Insekten sicher wiederverwertet werden****
– Insekten können dazu beitragen, ein Kreislaufsystem für Lebensmittel zu schaffen – sie sind die stärksten Upcycler der Natur****

Land

Traditionelle Proteinquellen wie Fleisch und Soja verbrauchen viel Land
– In Bezug auf die Flächennutzung sind die vertikalen Prinzipien der Insektenfarmen sehr produktiv
– Benötigte Fläche (m2) für die Produktion von 100 g Protein: Mehlwürmer – 1,8; Rindfleisch – 163,6; Hülsenfrüchte (Erbsen) – 3,4*****

Treibhausgas-
emissionen

Nahrungsmittel sind für mehr als ein Viertel (26 %) der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich*****
– Die FAO geht davon aus, dass die Viehzucht für 14,5 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist******
– Für 100 g Eiweiß erzeugte Treibhausgase (kg CO2-e): Mehlwürmer – 2,7; Rindfleisch – 49,89; Hülsenfrüchte (Erbsen) – 0,44*****

Wasser

70 % der weltweiten Süßwasserentnahmen werden für die Landwirtschaft verwendet*****
– Insekten benötigen ein Minimum an Wasserressourcen
– Benötigtes Wasser (l) zur Erzeugung von 100 g Protein: Mehlwürmer – 2300; Rindfleisch – 11200; Hülsenfrüchte (Erbsen) – 1800*****

Quellen
* FAO, 2021. World Food and Agriculture – Statistical Yearbook 2021. Rom. https://doi.org/10.4060/cb4477en
** FAO, 2022. 2050: A third more mouths to feed. https://www.fao.org/news/story/en/item/35571/icode/
*** Ponce-Reyes R and Lessard BD (2021) „Edible Insects – A roadmap for the strategic growth of an emerging Australian industry“, CSIRO, Canberra.
****Edible insects have the potential to reconnect the agri-food chains – from ’farm to fork’ and beyond, IPIFF.
https://ipiff.org/wp-content/uploads/2020/02/IPIFF-Connecting-local-agricultural-supply-chains.pdf
*****Hannah Ritchie and Max Roser (2020) „Environmental Impacts of Food Production“. Online veröffentlicht bei OurWorldInData.org. Entnommen aus: https://ourworldindata.org/environmental-impacts-of-food
******FAO, 2022. Key facts and findings. https://www.fao.org/news/story/en/item/197623/icode/

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